MaMa‘s Weekly Wedding Tipp #19 – Papiere fürs Standesamt vorbereiten

Ohne die richtigen Papiere und einer Unterschrift läuft in unserer heutigen Gesellschaft so gut wie nichts mehr, das Standesamt macht auch hier keine Ausnahme.

Die  standesamtlichen Trauung, offiziell auch „Anmeldung zur Eheschließung“ genannt, kann normalerweise erst sechs Monate vor dem Hochzeitstermin angemeldet werden. Da allerdings die Planung und Reservierungen, wie z.B. die Location der Feier, schon viel früher beginnen, macht es durchaus Sinn sich vor den sechs Monaten sich mit dem Standesamt in Verbindung zu setzen und um einen Wunschtermin auszumachen.

Hierzu macht es auch Sinn das beide Partner zur Anmeldung beim Standesamt erscheinen, unter anderem falls der gewünschte Termin schon anderweitig reserviert ist und man sich schnell auf ein alternativen Tag einigen muss. Sollte allerdings einer von beiden doch verhindert sein und kann nicht zur Anmeldung zur Eheschließung anwesend sein, dann kann hier das Ausstellen einer Vollmacht durchaus weiterhelfen.
Standesämter haben oft passende Formulare als Vordruck, die man sich beim Standesamt direkt oder über das Internet besorgen kann.

Das Amt verlangt, wie schon erwähnt, bestimmte Dokumente die zur Anmeldung zur Eheschließung vorgelegt werden müssen. Hierzu gehören Personalausweis oder Reisepass, eine beglaubigte Abschrift aus dem Geburtsregister und unter Umständen eine Aufenthaltsbescheinigung.
Es kann allerdings noch weitere Dokumente verlangt werden. Dies können Geburtsurkunden der eigenen Kinder sein oder auch die Sterbeurkunde des verstorbenen Ehepartners, falls man als Witwe(r) wieder heiraten möchte.

Dies ist jedoch nur sehr allgemeine Zusammenfassung, welche Unterlagen das Standesamt genau haben möchte und was dazu gehört muss immer in einem persönlichen Gespräch durchgeführt werden.